Offene Jugendarbeit und Schulsozialarbeit in Bad Liebenzell

Das Stadtjugendreferat in Bad Liebenzell hat sich zum Anliegen gemacht, Ansprechpartner*in für alle jugendlichen Belange in Bad Liebenzell und der Teilorte zu sein.

Der Anstellungsträger des Stadtjugendreferats ist der Kreisjugendring Calw e.V.  

Personell vertreten wird es von Madeleine Nitsche.

Die Schwerpunkte der Arbeit setzt sich das Team selbst, je nach Bedarf und Ressourcen der Mitarbeiter*innen.

Die Inhalte sind:

  • die Schulsozialarbeit an den Reuchlin Schulen
  • die Offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Begleitung des Jugendgemeinderats in Kooperation mit der Gemeinde
  • Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche
  • Vernetzung mit Vereinen, Kirchen und sonstigen Institutionen in Bad Liebenzell

Falls auch Sie Fragen oder Anliegen haben, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme sehr freuen.

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Personelle Besetzung im Stadtjugendreferat

schwarz-weiß Bild von Madeleine Nitsche

Madeleine Nitsche

  • Diplom Sozialpädagogin (BA)
  • Anti – Gewalt – Trainerin
  • Nebenberufliche Referentin für Seminare und Workshops
  • Langjährige Tätigkeit in der Schulsozialarbeit
  • Leitungsfunktion in der offenen Jugendarbeit
  • Medienpädagogik, Ehrenamt, Jugendleitercard, Jugendkultur, Konflikte

Offene Kinder- und Jugendarbeit

Rechtliche Grundlagen:

Die Jugendarbeit gehört zum Leistungsspektrum der Jugendhilfe. Die §§11 und 12 SGB VIII beschreiben die Ziele und den Rahmen der Jugendarbeit. Das KJHG bezieht als Adressatengruppe der Kinder- und Jugendarbeit alle Menschen im Alter von 6 – 27 Jahre ein, also Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Grundprinzipien

•             Die Teilnahme ist freiwillig und nicht an eine Mitgliedschaft gebunden; ein Zugang ist für alle Jugendlichen möglich

•             Die Jugendlichen können die Einrichtung der Offenen Jugendarbeit nutzen, auch wenn sie nichts konsumieren

•             Selbstorganisation und Selbstgestaltung der Aktivitäten werden ermöglicht

•             Offene Begegnungsmöglichkeiten werden durch Gruppenarbeit, Kurse und Freizeitangebote ergänzt

Inhalte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Im Offenen Bereich begegnen sich die Kinder und Jugendlichen zwanglos. Sie müssen keines der Angebote wahrnehmen, d.h. sie können einfach nur da sein. Die hauptamtliche Fachkraft organisiert diesen Freiraum, indem sie ein friedvolles und gewaltfreies Zusammenleben der einzelnen Jugendlichen und der Cliquen ermöglicht, Konflikte schlichtet und die Einhaltung der aufgestellten Regeln (Hausordnung) überwacht.

Bei Bedarf hilft die hauptamtliche Fachkraft bei persönlichen Problemen in Familie, Schule oder Ausbildungsstätte.

Die hauptamtliche Fachkraft erstellt ein für alle Jugendgruppen ansprechendes Programm, das über den Begegnungscharakter hinausgeht. Hierzu gehört die Organisation von Turnieren, Kursen, Arbeitsgemeinschaften und Ausflügen. Dabei werden die Ideen und Interessenslagen der jugendlichen Besucher berücksichtigt.

Grundgerüst der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist die alltägliche „Auseinandersetzung“ der Jugendlichen untereinander, da In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit unterschiedliche Nationalitäten, Altersgruppen, Interessenslagen sowie Freizeit- und Musikstile „aufeinander stoßen“.

Angebot in Bad Liebenzell

Der Jugendraum Bad Liebenzell befindet sich seit 2015 im alten Hausmeisterhaus auf dem Schulgelände der Reuchlin Schulen.

Der Jugendraum ist momentan immer mittwochs für ALLE Jugendlichen ab 10 Jahren von 15 -19 Uhr geöffnet und freitags von 14 – 18 Uhr. Montags findet das Angebot „Talk&Chill“ statt für ALLE Jugendlichen ab 10 Jahren immer von 15 – 16:30 Uhr statt.
Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, zu chillen, Musik zu hören, sich mit Freunden zu treffen, zu spielen, gemeinsam neue Ideen zu spinnen. Natürlich dürfen sie aktiv mitbestimmen und „ihren“ Jugendraum mitgestalten.


Auch außerhalb dieser Zeiten, sind die Kolleg*innen im Büro an der Reuchlin Schule, per socialmedia (Instagram) oder telefonisch für die Beratung und als Ansprechpartner*in für die Jugendlichen da. Wichtig ist ihnen, dass die Jugendlichen ein offenes Ohr finden und einen Schutzraum erhalten, der von Vertrauen und Echtheit gekennzeichnet ist. Sie erhalten Tipps und Bestärkung und haben eine vermittelnde Person an ihrer Seite, wenn es für sie herausfordernde Situationen gibt. 

Schulsozialarbeit am Schulzentrum Reuchlin

Hintergrund:
Die Schulsozialarbeit bietet ein freiwilliges bedarfsorientiertes Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern und Angehörige. Sie ist eine präventive Form der Jugendhilfe zur Förderung von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter.

Die Grundlage der Arbeit liegt in der Jugendhilfe und hat damit auch ein besonderes Augenmerk auf die präventive Arbeit und Förderung von Kindern und Jugendlichen. Schulsozialarbeit heißt auch Vernetzung der verschiedenen Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in der Region bzw. in der Gemeinde.

Die Sozialarbeit an Schulen will dazu beitragen, Schule als „Lebensort“ zu gestalten und weiterzuentwickeln.

Die Schulsozialarbeit behält den Blick für aktuelle Entwicklungen und Themen in den Gemeinden.

Die rechtlichen Grundlagen für die Jugendhilfe sind im Kinder- und Jugendhilfegesetz – SGB VIII und die der Schule in den Schulgesetzen der Länder zu finden.

Die Schulsozialarbeit:

  • stärkt die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler
  • entlastet den schulischen Alltag und gibt Orientierungshilfen bei verschiedenen Lebensfragen (Jugendhilfe, Übergang Schule-Beruf, Wohnen, Familie etc.)
  • aktiviert die Eigenkräfte der Adressaten und leistet somit vor allem Hilfe zur Selbsthilfe
  • fördert die soziale Kompetenz und Eigenverantwortung von Schülerinnen und Schüler durch gezielte Projekte und Angebote
  • baut Schwellenängste gegenüber anderen Hilfesystemen (z.B. Jugendamt, Beratungsstellen etc.) ab
  • öffnet die Schule für das Gemeinwesen. Sie trägt deswegen zu einer Vernetzung im sozialräumlichen Umfeld der Schule bei.

Schwerpunkte Schulsozialarbeit

  • Einzelfallhilfe und Elternarbeit
  • Klassen- oder Einzelprojekte zum Thema Selbstwertgefühl, Fremd- und Selbstwahrnehmung, Identitätsbildung, Gefühle, Umgang mit Konflikten, Klassengemeinschaft
  • Organisation und Durchführung von Präventionsangeboten in Klassen
  • Erlebnispädagogische Einheiten in Gruppen & Klassen
  • Beratung von Lehrer*innen und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätigen Personen an der Schule
  • Sozialtraining, Klassenrat

An der Schule arbeiten alle Fachkräfte in einem multiprofessionellen Team zusammen, das heißt, die Schulsozialarbeit agiert als gleichberechtigter Partner im Rahmen der Jugendhilfe für die Belange und Bedürfnisse von Schülern und Schülerinnen, deren Eltern und allen am Schulleben beteiligten Personen. Daher erfolgt bei Bedarf und im Sinne der gemeinsamen Arbeit für die Klient*innen ein Austausch zwischen Kollegium und Schulsozialarbeit.

Stadtjugendreferat

Die Stadt Bad Liebenzell hat einen sehr aktiven Jugendgemeinderat, in dem Jugendliche zwischen 13-20 Jahren sind, die aktiv über jugendrelevante Themen diskutieren, sich politisch engagieren und an Aktionen und Projekten für Kinder und Jugendliche partizipieren.

Grundsätzlich ist eine gute Kooperation mit den Vereinen und Verbänden, ebenso wie mit den Ortsvorsteher*innen und Partner*innen der Stadt unerlässlich, um auch Möglichkeiten für neue Jugendräume in den Teilorten und Projekte von und für Jugendliche zu eruieren.

Falls auch Sie Fragen oder Anliegen haben, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme sehr freuen.

Kontaktdaten:

Stadtjugendreferat Bad Liebenzell
Hindenburgstrasse 6a
75378 Bad Liebenzell

Tel. Büro: 07052 – 930 9931
Tel. mobil: 0171 – 2671121 (Madeleine Nitsche)

Email persönlich:
nitsche@reuchlin-schulen.de

Email allgemein:
stadtjugendreferat.bali@gmail.com

Instagram:
https://www.instagram.com/stadtjugendreferat_bali

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